Aktionskunst: Workshops mit Bali Tollak


Seit dem Jahr 2001 gestaltet die Aktions- und Installationskünstlerin Bali Tollak aus dem oberbayerischen Schwabbruck ihre Seelenbretter®. Angeregt durch eine Reise in den Bayerischen Wald und die Tradition der Totenbretter fand die Künstlerin zu ihrem Konzept, Bretter für die Lebenden und die Toten zu malen. Dabei verbindet sie stark farbige Symbolik mit Texten von Philosophen, Theologen, Dichtern, Komponisten und anderen, die zum Thema „Leben und Tod” etwas Besonderes zu sagen haben.

Eine Herausforderung stellt für die Künstlerin auch die Arbeit mit Jugendlichen zum Thema „Leben und Tod” dar. Die Workshops entstanden durch die große Resonanz auf die Ausstellungen ihrer Seelenbretter® und dem Wunsch der Jugendlichen, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen und solche Seelenbretter® selbst einmal zu gestalten.

Konfirmanden und ihre Betreuer mit ihren gemalten Brettern

Das obige Bild zeigt Konfirmanden und ihre Betreuer mit ihren im Rahmen der Veranstaltung
"Lokale Agenda 21 – Skulpturenpfadgruppe und Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nicolai Diepholz Konfirmanden malen Seelenbretter®"
gemalten Brettern, die am 16.04.2011 im Jugendfreizeitheim Damme statt fand.



Hier einige Eindrücke und Stimmen zu ausgewählten Workshops:

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
mit Konfirmanden und Erwachsenen
im Gemeindehaus St. Stephani, Diakonisches Werk Helmstedt, 10. März und 21. April 2007

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006

Workshop „Konfirmanden entwerfen eigene Seelenbretter®”
Evangelische Stadtkirche Weinheim/Bergstraße, September 2005

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
Philipp-Melanchthon-Gymnasium Herzberg an der Elster, Februar 2006

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren, März 2006

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
im Kath. Pfarrzentrum St. Cornelius Geyen am 10. Juli 2010

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim, im November 2013

Wichtige Informationen, Hinweise und Tipps für Seelenbretter®-Workshops

Honorare für Seelenbretter®-Workshops

Wichtige Informationen zum Urheber- und Patentrecht


Workshop „Seelenbretter®-Malen” mit Konfirmanden und Erwachsenen im Gemeindehaus St. Stephani, Diakonisches Werk Helmstedt, 10. März und 21. April 2007   Workshop „Seelenbretter®-Malen” mit Konfirmanden und Erwachsenen im Gemeindehaus St. Stephani, Diakonisches Werk Helmstedt, 10. März und 21. April 2007   Workshop „Seelenbretter®-Malen” mit Konfirmanden und Erwachsenen im Gemeindehaus St. Stephani, Diakonisches Werk Helmstedt, 10. März und 21. April 2007

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
mit Konfirmanden und Erwachsenen im Gemeindehaus St. Stephani
Diakonisches Werk Helmstedt
10. März und 21. April 2007
(Fotos: Thomas Hübner)

 

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Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006

Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006

Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006

Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, November 2006

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim
November 2006

 

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Workshop „Konfirmanden entwerfen eigene Seelenbretter®”, Evangelische Stadtkirche Weinheim/Bergstraße, September 2005   Workshop „Konfirmanden entwerfen eigene Seelenbretter®”, Evangelische Stadtkirche Weinheim/Bergstraße, September 2005   Workshop „Konfirmanden entwerfen eigene Seelenbretter®”, Evangelische Stadtkirche Weinheim/Bergstraße, September 2005

Workshop „Konfirmanden entwerfen eigene Seelenbretter®”
Evangelische Stadtkirche Weinheim/Bergstraße
September 2005

Gerhard Däublin (Evangelischer Pfarrer)

Farbig, kräftig und gehaltvoll kamen sie am Ende daher, die gemalten Bretter der Konfirmanden, eine Begegnung und Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. Die Jugendlichen haben erstaunlich frei, in offener Weise gezeigt, was ihnen wesentlich ist. Das war vielleicht das Schönste an diesem Tag. Noch viele Wochen waren die Bretter in unserem Gemeindehaus und in der Kirche ausgestellt, lockten Besucher an, fanden Beachtung und gaben Anlass zu Gesprächen.

Pfarrer Gerhard Däublin von der Evangelischen Johannis-Gemeinde Weinheim wollte vor der Ausstellungseröffnung Seelenbretter® in der Stadtkirche mit seinen Konfirmanden eine Malaktion durchführen. Auch er behandelte im Unterricht schon Wochen zuvor das Thema „Leben und Tod” mit seinen Jugendlichen. Die Arbeitsaufgabe für die Konfirmanden lautete: Welchen Spruch würden sie über eine Traueranzeige setzen?

Lina Lätitia Blatt (Konfirmandin der Evangelischen Johannis-Gemeinde Weinheim)

„Und sucht euch noch einen Spruch aus, den ihr auf die Bretter schreiben wollt. Hier habt ihr ein paar Blätter mit Beispielsprüchen.”

Mit diesem Satz und einem schönem Gruß entließ uns Herr Däublin - unser Pfarrer - ein paar Konfi-Stunden vor dem Tag, an dem wir in der Kirche Seelenbretter® gestalten konnten, aus dem Konfirmandenunterricht. Mir war von Anfang an klar, dass ich mir einen aussagekräftigen Spruch wünschte - einen, der die Menschen zum Nachdenken bringen sollte, der einen bewegen sollte. Doch welchen Spruch ich genau wollte, wusste ich dann doch nicht sofort. Ich war mir sogar bis kurz vor dem Malen der Bretter immer noch nicht ganz sicher, welchen ich nehmen wollte. Es gab mehrere Sprüche, die mir sehr gefielen. Darunter war auch einer von Dietrich Bonhoeffer: „Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche”. Dieser Satz beeindruckte mich sehr. Aber noch besser fand ich diesen hier: „In einer dunklen Zeit beginnt das Auge zu sehen”, von Theodore Roethke. Ich hatte mir überlegt, ein großes Auge oben auf das Brett zu malen. Das Auge sollte grün sein und gelb leuchten, denn um es herum wollte ich alles Dunkel malen. Damit wollte ich symbolisieren, dass das Auge nun, in der Dunkelheit, sah. Unten sollte der Spruch hin. Auf gelbem, leuchtendem Untergrund mit Schwarz geschrieben. Und am Rande des Brettes wollte ich einen Rahmen aus irgendeiner leuchtenden Farbe malen, gelb oder orange vielleicht. Ich entschied mich für Orange. Die Farbe ließ sich richtig gut über den schwarzen Untergrund drübermalen, denn es waren fantastische Farben. Mit solchen Farben machte das Malen gleich noch mal soviel Spaß. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Ständig hörte man Rufe wie: „Sieht diese Farbe gut so aus?”, „Soll ich das so malen?” und „Das sieht doch echt toll aus!”. Während man malte, war man einfach entspannt und konnte sich treiben lassen. Zumindest empfand ich es so. Es war kein Zufall, dass eine Freundin und ich die Letzten waren, die die Kirche verließen. Uns beide hatte unser Brett so gepackt, dass wir es unbedingt perfekt haben wollten. Uns war jede Kleinigkeit wichtig.

 

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Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Philipp-Melanchthon-Gymnasium Herzberg an der Elster, Februar 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Philipp-Melanchthon-Gymnasium Herzberg an der Elster, Februar 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Philipp-Melanchthon-Gymnasium Herzberg an der Elster, Februar 2006

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
Philipp-Melanchthon-Gymnasium Herzberg an der Elster
Februar 2006

Frank Träger (Lehrer Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde)

Die Zehntklässler suchten sich Zitate, die programmatisch für ihr zukünftiges Leben sein könnten, und entwarfen Symbole, die für diese Eigenschaften ihres künftigen Lebens stehen. Und egal, ob Christ oder Nichtchrist: Es lohnt sich auf jeden Fall darüber nachzudenken, wozu uns Psalm 90 mahnt: „Wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz ... Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.”

Seit einigen Jahren unterrichtet Frank Träger am Philipp-Melanchthon-Gymnasium in Herzberg an der Elster das umstrittene Fach „Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde” (LER). Das Fach wurde nach dem Fall der Mauer von Kirchenvertretern initiiert und sollte Schüler aller Weltanschauungen und Religionen unter dem Dach eines wertorientierten Unterrichts vereinen. Frank Träger hatte mit seinen Schülern viele Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins ausgeleuchtet: Vom Thema „Liebe-Partnerschaft-Sexualität” bis zum „Aggressionstrieb des Menschen”, von „Zukunftsutopien” bis hin zu dem heiklen Thema „Leben-Sterben-Tod”.
Wochen zuvor erhielt Frank Träger in der Lutherstadt Wittenberg einen zusätzlichen Impuls. In der Sakristei der Stadtkirche sah er die Ausstellung Seelenbretter® der Künstlerin Bali Tollak. Auf seine Bitte hin übernahm Bali Tollak die Schirmherrschaft über die Schüleraktion der 10. Klassen am Philipp-Melanchthon-Gymnasium.

Anja Schenk (Schülerin am Philipp-Melanchthon-Gymnasium in Herzberg/Elster)

Ihre ganz eigene Schlussfolgerung zog die Schülerin Anja Schenk. Mit einer Klassenkameradin besorgte sie sich ein uraltes Brett. Unermüdlich wurde an einem Ständer fär die Stele gearbeitet, schließlich sollte die Botschaft EPIKLETs auf eigenem Fuß stehen: „Ein Schiff sollte man nicht an einen einzigen Anker, und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung binden.” Anja dazu:

Ich interpretiere Epiklets Spruch so, dass man sich im Leben nicht nur an EINE Sache klammern sollte. Würde man diese verlieren, stünde man vor dem NICHTS! Dann hat man nichts anderes aufgebaut, auf das man sich in einer kritischen Situation stützen könnte. Mir hat die Arbeit an dem Seelenbrett sehr viel Spaß gemacht, denn um den Sinn eines Zitates darzustellen, musste man kreativ sein, musste man Assoziationen, Motive, Farbe und Schrift gekonnt miteinander verknüpfen. Ich hoffe, dass solche Projekte hin und wieder unseren Schulalltag abwechslungsreich gestalten.

 

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Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren, März 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren, März 2006   Workshop „Seelenbretter®-Malen”, Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren, März 2006

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren
März 2006

Luise Wölfle (Katholische Religionslehrerin)

Die Erfahrung zeigte, dass Schüler der Thematik des Sterbens nicht ausweichen und ganz konkrete Fragen dazu stellen, zugleich aber den Blick schnell wieder auf das Leben richten. Die Jugendlichen haben aber nun eine neue Perspektive gewonnen: Im Hinblick auf die Sterblichkeit des Menschen erkennen sie neu die Kostbarkeit des Lebens, die sonst vielen Jugendlichen offensichtlich nicht mehr bewusst ist.

Die katholische Religionslehrerin Luise Wölfle aus Ottobeuren wurde während einer Ausstellung im Westhof der Benediktinerabtei auf die Seelenbretter® aufmerksam. Kurzerhand beschloss sie eine Religionsstunde mit der Klasse 8d im Westhof zwischen den Brettern zu verbringen. Die Schüler sollten sich Gedanken über die Texte und Aussagen machen und Skizzen anfertigen. Lehrerin und Schüler begannen einen Briefkontakt mit Bali Tollak, dessen Ergebnis ein vierstündiger Workshop im März 2006 im Rupert-Ness-Gymnasium war.

Franziska Kästle, Nadine Kronschnabel, Anita Bermeitinger (Schülerinnen am Rupert-Ness-Gymnasium Ottobeuren)

Anfangs wussten wir nicht recht, was wir von den Totenbrettern halten sollten. Wir haben uns nie große Gedanken über den Tod oder das Sterben gemacht und auf einmal wurden wir damit konfrontiert. Aber im Nachhinein war es gut, so offen darüber zu sprechen. Als wir dann anfingen die Seelenbretter® zu planen und zu gestalten, haben wir versucht, alles, was wir der Welt sagen wollen, mit Bildern und Sprüchen auf das Brett zu bringen. Wir haben versucht, mit Farben, Bildern und Sprüchen unsere verschiedenen Gefühle zusammenzufassen, und ich finde, das haben wir auch gut hinbekommen.

 

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Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Kath. Pfarrzentrum St. Cornelius Geyen am 10. Juli 2010

Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Kath. Pfarrzentrum St. Cornelius Geyen am 10. Juli 2010   Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Kath. Pfarrzentrum St. Cornelius Geyen am 10. Juli 2010   Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Kath. Pfarrzentrum St. Cornelius Geyen am 10. Juli 2010

Workshop „Seelenbretter®-Malen”
im Kath. Pfarrzentrum St. Cornelius Geyen
am 10. Juli 2010

 

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Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim, im November 2013   Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim, im November 2013   Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim, im November 2013

Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim, im November 2013   Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim, im November 2013   Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim, im November 2013

Workshop „Seelenbretter®-Malen” im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken
Bad Windsheim
im November 2013

 

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Wichtige Informationen, Hinweise und Tipps für Seelenbretter®-Workshops

Um Sie zu ermutigen, ein vergleichbares Projekt durchzuführen, möchte die Künstlerin Ihnen ein paar Erfahrungen aus vorangegangenen Aktionen an die Hand geben.

Räumlichkeiten:
Um eine überschaubare Arbeitsatmosphäre zu schaffen, sollte die Gruppe nicht mehr als 25 Personen umfassen. Geht man davon aus, das jede Person ein Brett bemalen möchte, sind 25 Tische oder 50 Arbeitsböcke bzw. 50 Stühle (mit Folie abgedeckt) notwendig. Beachten Sie hierbei auch, dass gelegentlich ein farbiger Pinsel oder ein Farbglas auf dem Fußboden landen könnte. Deshalb ist es notwendig, den Fußboden mit knitterfreien Materialen abzudecken, bei gefliestem Stein- oder versiegeltem Holzfußboden braucht eine solche Vorsichtsmaßnahme nicht vorgenommen werden, doch sollte ein Wischlappen und ein Eimer mit Wasser griffbereit in der Nähe stehen.

Malutensilien:
Es hat sich herausgestellt, dass Holzbretter aus Sägereien schon deshalb vor konfektionierter Ware aus Heimwerkermärkten zu bevorzugen sind, weil die Baumstruktur zusätzliche kreative Möglichkeiten erschließt. Die Holzbretter sollten vor allem trocken sein (mindestens ein halbes Jahr abgelagert) und die Maße von 2 m Länge, 25 cm Breite sowie 25 mm Dicke nicht übersteigen. Ein Tipp an den Veranstalter: Versuchen Sie die Sägerei als Bretter-Sponsor zu gewinnen!
Bei der Auswahl der Farben ist zunächst daran zu denken, ob die Bretter nach der Malaktion im Innen- oder im Außenbereich präsentiert werden sollen. Für eine Ausstellung im Innenraum genügen Plakat- oder Gouachefarben (Wasserfarben), für den Außenbereich sind Acrylfarben zu empfehlen. Um den Ausdruck der bemalten Bretter zu erweitern, können die Teilnehmer auch eigene Materialien (z.B. Fotokopien, Naturmaterialien, Zeitungsausschnitte etc.) mitbringen, dann benötigt man zusätzlich noch Holzleim und Imprägnierspray.

Wichtig: Um die Malfreude nicht zu trüben, sollte jeder Teilnehmer die entsprechende Malkleidung dabei haben. Und achten Sie auch darauf, dass genügend leere und saubere Marmeladen- bzw. Gurkengläser für die Malaktion zur Verfügung stehen, für einen Satz Farben werden knapp zehn Gläser benötigt.

Texte:
Neben der bildnerischen Gestaltung eines Brettes bildet der ausgewählte Text- oder Sinnspruch ein wichtiges Element der persönlichen Botschaft des Malenden. Hierzu sollte der Veranstalter seine Schüler/Konfirmanden schon weit vor der Aktion auffordern, Lebens- oder Sinnsprüche zu sammeln und auszuwählen. Todesanzeigen in der örtlichen Tageszeitung beinhalten beispielsweise so manchen Lebensvers. Die Suche nach einem Spruch ist vielleicht der erste Schritt, sich dem Thema von Leben und Tod anzunähern.
Hier finden Sie eine Textdatei zum Download, die die Seelenbretter®-Zitate bis Stand Oktober 2006 enthält: Seelenbretter®-Zitate.txt


Mit diesen Anregungen wünscht die Künstlerin Bali Tollak Ihnen viel Spaß bei der Gestaltung von Lebens- bzw. Seelenbrettern®. Als Schirmherrin bzw. Ansprechpartnerin stehe ich Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

 

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Honorare für Seelenbretter®-Workshops (gültig ab 1. Juni 2009)

Seelenbretter®-Workshop mit der Künstlerin:
300 € Honorar für maximal 4 Stunden Malen inklusive Acrylfarben und Malutensilien.
Für die Beschaffung der Bretter müssen Veranstalter bzw. Teilnehmer selbst sorgen.
Fahrkosten (0,35 Cent/km) und Unterkunft werden zusätzlich berechnet!

Seelenbretter®-Workshop ohne Teilnahme der Künstlerin:
Die Vergabe einer Konzession ist ein Angebot der Künstler an finanzschwache Institutionen, die sich einen normalen Workshop mit der Künstlerin nicht leisten können. Gedacht wird hierbei an Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden und ähnliche Einrichtungen. Die Konzession gilt nur für eine Veranstaltung, sie beträgt 100 € und kann bei den Künstlern beantragt werden.

Präsentation der Seelenbretter®:
300 € Ausstellungsgebühr für max. 30 Seelenbretter®, Transportkosten 0,35 Cent/km
(unabhängig von der Ausstellungsdauer; wenn verfügbar mit Erdanker/Bodenständer)
Unterkunft wird zusätzlich berechnet.
Ausstellungsgebühr und Transportkosten für mehr als 30 Seelenbretter® auf Anfrage!

 

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Wichtige Informationen zum Urheber- und Patentrecht

Das Kunstprojekt „Seelenbretter©” ist nach dem Urheberrecht geschützt, ebenso patentrechtlich der Markenname „Seelenbretter®”. Jede Art der Veröffentlichung, Präsentation und Durchführung eines Seelenbretter®-Projekts bedarf der Zustimmung seiner Urheber. Eine Verletzung des Urheberrechts und/oder des Patentnamensrechts wird verfolgt.

Wenn Sie hierzu Fragen haben sollten, wenden Sie sich bitte an die Künstlerin:
Telefon: +49 (0) 8868 18099 59, mobil: +49 (0) 175 488 8012, Fax: +49 (0) 8868 18099 85
oder senden Sie eine Email an: info@balitollak.de

 

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